In der Arbeitsgruppe Geoökologie versuchen wir, skalenübergreifend (in Raum und Zeit) die Funktionsweise von Ökosystemen zu verstehen. Hierzu zielen wir darauf ab, physikalische, chemische und biologische Parameter zu identifizieren, die den Kohlenstoffumsatz auf der Landschaftsebene steuern. Wir achten besonders auf die Vegetation und Böden, da sie gegenwärtige und vergangene Ökosystemzustände beschreiben. Unsere Untersuchungen greifen auf bodenkundliche, ökophysiologische und mikrometeorologische Methoden zurück und setzen diese in einen geographischen Kontext. Gegenwärtig beschäftigen sich unsere meisten Projekte mit dem Kohlenstoffumsatz von Mooren an verschiedenen Standorten in Österreich, den Niederlanden, Deutschland, Polen und Schweden.

 News

Aktuelles
 

Die Broschüre "Aktiv für Moore - Praktische Tipps für Schutz und Wiederherstellung", eine Kooperation der Bundesministerium für Land- und...

Aktuelles
 

Inmitten des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel erforschen Geoökologe Stephan Glatzel und sein Team, wie sich der Klimawandel auf den Schilfgürtel...

Aktuelles
 

Moore in Gefahr: Artikel zur Moorforschung wird auf der Website del Uni Wien präsentiert.

Publikation
 

Räumliche und zeitliche Analyse der Schilfökosystemdynamik des Neusiedlersees 2021 mittels RGB-Dronenbildern, Phenocam und Deep Learning

Aktuelles
 

Im Podcast-Episode "Warum sind Moore so wichtig für den Klimaschutz?" unterhält sich die steirische Grünen-Chefin Sandra Krautwaschl mit Prof. Stephan...

Aktuelles
 

Nach der ältesten Buchseite der Welt, die kürzlich in der Universitätsbibliothek Graz gefunden wurde, wurde nun ein ähnlich spannender Schatz in...