ZOE

Zoonosis Emergence across Degraded and Restored Forest Ecosystems

ProjektparterInnen

  • Projektleitung: Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Projektpartner: Universität Wien, Univ.-Prof. Kerstin Krellenberg, Dr. Julia Wesely, Charlotte Tienes, Johannes Richter
  • Projektpartner: Biomedicinske Centrum Slovenskej Akademie Vied, Verejna Vyskumna Institucia – Biomedial Research Center of the Slovak Academy of Sciences; Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V; Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover; Pikado B.V; Universidad de Costa Rica; Universidad del Valle de Guatemala; Universidade da Coruña; Universität Potsdam; Universite d´Aix Marseille; Univerza v Ljubljani

Projektzeitraum
01.2024 – 12.2027

Projektförderung
Horizon Europe, HORIZON-CL6-2023-BIODIV-01


Über das Projekt

Welche Beziehungen bestehen zwischen dem Verlust der biologischen Vielfalt und dem Risiko von Zoonosen, d.h. der Übertragung von Krankheiten zwischen Tieren und Menschen? Wie können Synergien zwischen ganzheitlichen Ansätzen für die Gesundheit und dem Erhalt der biologischen Vielfalt geschaffen werden, um das Risiko des Auftretens von Zoonosen zu verringern? Und welche Rolle und Auswirkungen hat das menschliche Verhalten bei der Erhöhung oder Verringerung von Risiken, z.B. durch die Veränderung von Waldökosystemen durch die Ausweitung der Landwirtschaft und die Verstädterung?

Dies sind einige der Leitfragen des EU-Horizon-Europe-Projekts ZOE, mit denen sich ein interdisziplinäres Konsortium von 12 Partnerorganisationen aus den Bereichen Geographie, Geobotanik, Ökologie, Virologie, Immunologie, Epidemiologie, Soziologie, Psychologie und Wissenschaftskommunikation befasst.

Die Arbeitsgruppe Urban Studies wird insbesondere zur Entwicklung und Umsetzung der inter- und transdisziplinären Methodik des Projekts beitragen. Diese umfasst zum Einen die gemeinsame Entwicklung kontextspezifischer Methoden zur Bewertung der Risikowahrnehmung, der Anfälligkeiten und der Bewältigungs- und Anpassungspraktiken in den Fallstudien. Des Weiteren werden eine Reihe von Workshops zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit lokaler AkteurInnen und zur Verringerung von Gesundheitsrisiken und des Verlusts der biologischen Vielfalt geplant und in den vier Fallstudienregionen durchgeführt.

 

Weitere Informationen
https://www.zoe-project.eu/

https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/portal/screen/how-to-participate/org-details/999981828/project/101135094/program/43108390/details

https://urbanlab.univie.ac.at/activities/projects/zoe