Das Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien ist von September 2021 bis August 2023 an einem durch die Internationale Organisation für Migration (IOM) finanzierten Projekt beteiligt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie, inwieweit, unter welchen Umständen und für wen Migration und translokale Verbindungen — in ihren unterschiedlichen Formen — zur Anpassung an den Klimawandel beiträgt. Die Universität Wien kooperiert hierfür mit der IOM Moldawien, dem regionalen IOM Büro in Wien und mit Forschungs- und Praxispartnern in Moldawien.
Das Wiener Team mit Projektleiter Harald Sterly und Co-PI Patrick Sakdapolrak wird dafür gemeinsam mit nationalen Forschungspartnern eine Mixed-Methods-Studie umsetzen.
„Gemeinsam mit den Partnern in Moldawien werden wir qualitative und quantitative Daten erheben, auswerten und damit eine solide Grundlage für Politikempfehlungen schaffen“,
so Harald Sterly. Außerdem erarbeitet das Wiener Team, gemeinsam mit den Kolleg*innen der IOM in Wien und Chisinau ein mehrtägiges Training zum Thema Migration und Klimawandel für Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung.