In der Arbeitsgruppe Geoökologie versuchen wir, skalenübergreifend (in Raum und Zeit) die Funktionsweise von Ökosystemen zu verstehen. Hierzu zielen wir darauf ab, physikalische, chemische und biologische Parameter zu identifizieren, die den Kohlenstoffumsatz auf der Landschaftsebene steuern. Wir achten besonders auf die Vegetation und Böden, da sie gegenwärtige und vergangene Ökosystemzustände beschreiben. Unsere Untersuchungen greifen auf bodenkundliche, ökophysiologische und mikrometeorologische Methoden zurück und setzen diese in einen geographischen Kontext. Gegenwärtig beschäftigen sich unsere meisten Projekte mit dem Kohlenstoffumsatz von Mooren an verschiedenen Standorten in Österreich, den Niederlanden, Deutschland, Polen und Schweden.

 News

Lehre
 

Das physiogeographische Geländepraktikum konnte vom 4. bis 9. Oktober 2020 trotz COVID-19 in Rechnitz im Südburgenland stattfinden. Sowohl Studierende...

Pamela Baur
Geoökologie
 

Moore und allgemein Feuchtgebiete sind wichtige Kohlenstoffsenken – zumindest noch. Die neue Core Facility "Long Term Wetland Ecosystem Research”...

Geoökologie
 

Am 6.12.2019 konnten wir nach einer Umbauphase die Eröffnung der neuen Laborräumlichkeiten feiern. Unter den Gästen konnten wir auch Vizerektorin...

Forschung
 

Können Torfmoose als Ersatzstoff für Torf in gartenbaulichen Substraten genutzt werden? Dieser Frage widmet sich derzeit die AG Geoökologie an der Uni...

Raphael Müller
Publikation
 

Gastprofessor der Geoökologie, Prof. Rafael Herrera Fernandez, erforscht Ursachen der Biodiversität amazonischer Regenwälder.

DOI:...

Publikation
 

"A new methodology for organic soils in national greenhouse gas inventories: Data synthesis, derivation and application"