Raumforschung und Raumordnung

Die Arbeitsgruppe eint das Interesse daran, wie sich gesellschaftliche Aktivitäten räumlich auswirken, verknüpft mit sozialen, wirtschaftlichen oder ökologischen Fragen. Daher rührt der Anspruch, theoriebildend, empirisch fundiert und letztendlich politikrelevant zu arbeiten. Es kommen verschiedene quantitative und qualitative Methoden auch in kombinierter Form zum Einsatz. Mitglieder der Arbeitsgruppe kooperieren mit der lokalen und nationalen Planungscommunity und engagieren sich in einem internationalen wissenschaftlichen Umfeld.

Aus einer Governance-Perspektive untersucht die Arbeitsgruppe Institutionen und Akteure der räumlichen Politik und Planung, Gesellschaft und Wirtschaft sowie deren Aufgaben, Konflikte und Zusammenarbeit in der Stadt- und Regionalentwicklung zum Wohnungswesen, Mobilität und Daseinsvorsorge. Die Arbeitsgruppe untersucht verschiedenste Räume und deren zeitliche Dynamik: Stadtteile, Städte(netze), Stadtregionen, Grenzregionen, periphere Räume und Zentralräume; oftmals mit einem komparativen | vergleichenden Ansatz zwischen Skalen und Räumen, vom Lokalen bis zum Kontinentalen.