Biografie

Seit Mai 2024 bin ich Prae Doc in der Arbeitsgruppe Raumforschung und Raumplanung. Mein besonderes Interesse, welches auch meinem Promotionsvorhaben zugrunde liegt, gilt der Bedeutung von historischen Bedingtheiten für die Umsetzung und das Vorantreiben von räumlich-planerischen Transitionen hin zur Nachhaltigkeit. Aus einer hermeneutischen Perspektive heraus und unter Zuhilfenahme von Ansätzen des historischen Institutionalismus betrachte ich in meinem Promotionsprojekt die Bedeutung des Verstehens und von Traditionen für die Planungspraxis.

Zuvor war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des Drittmittelprojekts HOWKIEZ – Zukunftsszenarien der Berliner Quartiersentwicklung am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin tätig (2022-2023). In meiner bisherigen Forschung und diversen Publikationen habe ich mich mit Fragen nach dem Wissen und Werten in der Planung sowie ihrer Bedeutung für eine nachhaltige Transformation urbaner Räume auseinandergesetzt.

Die Verknüpfung verschiedener disziplinärer Stränge und Perspektiven ist zentral für mein Verständnis von Wissenschaft. Dies ergibt sich nicht zuletzt aus meinem eigenen interdisziplinären Hintergrund durch Studien in Stadtplanung (B.Sc. und M.Sc. – HafenCity Universität Hamburg und Aalto University, Espoo) sowie Philosophie (B.A. – Leibniz Universität Hannover).