In der Arbeitsgruppe Geoökologie versuchen wir, skalenübergreifend (in Raum und Zeit) die Funktionsweise von Ökosystemen zu verstehen. Hierzu zielen wir darauf ab, physikalische, chemische und biologische Parameter zu identifizieren, die den Kohlenstoffumsatz auf der Landschaftsebene steuern. Wir achten besonders auf die Vegetation und Böden, da sie gegenwärtige und vergangene Ökosystemzustände beschreiben. Unsere Untersuchungen greifen auf bodenkundliche, ökophysiologische und mikrometeorologische Methoden zurück und setzen diese in einen geographischen Kontext. Gegenwärtig beschäftigen sich unsere meisten Projekte mit dem Kohlenstoffumsatz von Mooren an verschiedenen Standorten in Österreich, den Niederlanden, Deutschland, Polen und Schweden.

 News

Lehre
 

Das Geoökologische Laborpraktikum konnte unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen auch trotz der anhaltenden Pandemie im WS 20/21 stattfinden! Das...

Claudia Blauensteiner und Sabrina Schauer
Forschung
 

In entwässerten Mooren wird der im Torf gebundene Kohlenstoff freigesetzt, was den Treibhauseffekt verstärkt. Das muss aber nicht so sein: Wie...

Forschung
 

Wie der Torf am besten auf dem Acker bleibt, untersuchen Forscher im neuen Projekt PeatGOV-Austria, finanziert durch den Klimaenergiefonds. Die...

Christine Kroisleitner
Aktuelles
 

Geoökologe zeigte in seiner Dissertation, dass der Kohlenstoff-Austausch von Hochmooren durch Umwelteinflüsse, wie sie durch den Klimawandel zu...

Lehre
 

Das physiogeographische Geländepraktikum konnte vom 4. bis 9. Oktober 2020 trotz COVID-19 in Rechnitz im Südburgenland stattfinden. Sowohl Studierende...

Pamela Baur
Geoökologie
 

Moore und allgemein Feuchtgebiete sind wichtige Kohlenstoffsenken – zumindest noch. Die neue Core Facility "Long Term Wetland Ecosystem Research”...