In der Arbeitsgruppe Geoökologie versuchen wir, skalenübergreifend (in Raum und Zeit) die Funktionsweise von Ökosystemen zu verstehen. Hierzu zielen wir darauf ab, physikalische, chemische und biologische Parameter zu identifizieren, die den Kohlenstoffumsatz auf der Landschaftsebene steuern. Wir achten besonders auf die Vegetation und Böden, da sie gegenwärtige und vergangene Ökosystemzustände beschreiben. Unsere Untersuchungen greifen auf bodenkundliche, ökophysiologische und mikrometeorologische Methoden zurück und setzen diese in einen geographischen Kontext. Gegenwärtig beschäftigen sich unsere meisten Projekte mit dem Kohlenstoffumsatz von Mooren an verschiedenen Standorten in Österreich, den Niederlanden, Deutschland, Polen und Schweden.

 News

Lehre
 

Nach einem Jahr Pause konnte das Physiogeographische Geländepraktikum im Ennstal wieder in Präsenzlehre stattfinden.

Raphael Müller
Institut
 

In der Radiosendung "Ö1 Dimensionen, 31.05.2021" konnte die Geoökologie Einblicke in den Forschungsalltag aus dem Pürgschachen Moor liefern.

Raphael Müller und Andreas Maier
Forschung
 

Kann die Wiedervernässung entwässerter, stickstoffbelasteter Moore die EU-weiten Treibhausgasemissionen reduzieren und die Biodiversität von...

Kyle Boodoo
Forschung
 

Wenn trockengelegte Moore landwirtschaftlich genutzt werden, geben sie überproportional viele Treibhausgase an die Atmosphäre ab. Welche Auswirkungen...

Forschung
 

Für die Durchführung von ungestörten Kohlenstoffdioxid- und Methanmessungen im Schilfgürtel des Neusiedler Sees, war der Bau eines Steges notwendig....

Pamela Baur
Lehre
 

Das Geoökologische Laborpraktikum konnte unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen auch trotz der anhaltenden Pandemie im WS 20/21 stattfinden! Das...

Claudia Blauensteiner und Sabrina Schauer