CURB
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The COVID-19-pandemic as disruptive force for urbanization
CURB beschäftigt sich mit der Frage, ob die Erfahrungen der Pandemie tatsächlich zu einer "Renaissance des ländlichen Raumes" führen und das Wachstum der Städte im "globalen Jahrhundert der Urbanisierung" eingebremst wird. Die räumlichen Auswirkungen der Pandemie bergen auch eine langfristige Gefahr einer weniger nachhaltigen Raumentwicklung. Das Projekt beginnt mit einer systematischen Medienanalyse mit Schwerpunkt auf die Geographie der Pandemie. Im Kern ist eine kartographische Erhebung mit PPGIS vorgesehen, die sich auf räumliche Wahrnehmung, räumliche Aktivitäten und Wohnvorstellungen im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie konzentriert. Zusätzlich zum Erkenntnisgewinn über lokale Lebensverhältnisse wird das Projekt darstellen, wie sich Stadtregionen in Krisensituationen entwickeln. Zur Einordnung der wissenschaftlichen Ergebnisse wird ein Panel mit Fachleuten aus Stadtplanung und Immobilienwirtschaft eingerichtet mit dem Ziel, Inspirationen für eine zukünftige nachhaltige Stadtplanung zu sammeln.
PI & Team
- Alois Humer
- Martina Schorn
- Anna Kajosaari